San Francisco

San Francisco

Peoples, wir sind in den USA angekommen. Nach einem entspannten Flug und einer längeren Wartezeit am amerikanischen Zoll sind wir nun in San Francisco gelandet. Im Hotel eingecheckt, Koffer hingeschmissen, uns frisch gemacht und los geht die Entdeckungsreise. Da es aber schon Abend ist, schaffen wir es nur bis zum Pier 39. Abendessen im legendären Crab House ist angesagt!

Am nächsten Morgen shoppen rund um den Union Square, haben wir doch schon Programm für den Nachmittag: BASEBALL!! Der Nationalsport der Amis ist ja bekanntlich nicht wirklich spannend (mein Grosi könnte da ja noch mitspielen), aber das Drumrum ist sehr unterhaltsam: Hot Dogs essen, ein paar (TEURE, da nimmst du wirklich nur eins maximal zwei ) Bierchen und zu guter Letzt noch im Fanshop shoppen gehen (T-Shirts, Caps, GIANT Fan-Finger... )

Am zweiten Tag

starten wir - gestärkt durch ein nahrhaftes (!) amerikanisches Frühstück für Big Guys (zwei riesigen Pancakes mit gesalzener Butter und Ahornsirup, zwei Eier sunnyside up, zwei Würstchen, zweimal Bacon, Baked Patatos und einem Kübel Coffee to refill → und dies war nicht unser üppigstes Frühstück) - unsere Tour de San Francisco. Citybikes werden gemietet und los geht es in Richtung Golden Gate Bridge. Zum Glück haben wir die Stärkung vorher zu uns genommen, denn schon bald stellt sich heraus, dass die Veloroute sehr anspruchsvoll ist! Es geht rauf und runter und rauf und runter. Der innere Schweinehund muss mehrmals überwunden werden, was am Anfang besser klappt als am Schluss...=) Wir fahren durch den Golden Gate Park und dann über die Golden Gate Bridge. Am Ende der Brücke steht man wieder vor einem riesen „Hoger", den es zu überwinden gilt. Jenny macht schon auf den ersten paar Metern schlapp... 1:0 für den Schweinehund.

Der Schweiss

und die übersäuerten Oberschenkel haben sich jedoch gelohnt und wir werden mit einem atemberaubenden, nebellosen Blick auf die „Lady in red“ belohnt. Wir satteln nach einem kleinen Fotoshooting wieder unsere Bikes und rasen den hart erklommenen Hang hinunter. Unser nächstes Ziel: Lombard Street. Der Weg dahin: eine Tortur → 5:0 für den Schweinehund. An fahren ist gar nicht zu denken, da es so Steil bergauf geht (Steigung ca. 15%). Sogar das Schieben der Bikes ist ein Kampf.

Die Lombard Street ist eine Strasse mit zig Serpentinen. Wir lassen es uns nicht entgehen, diese mit dem Bike zu befahren. JA und zum Schluss unserer Tour de Fransisco hat Jenny noch ein „hole in se Wiiil“, sprich einen „Pladi“! Und somit dürfen wir den Rest bis zur Bike-Verleihung zu Fuss erkämpfen!!!

Fix und fertig geben wir die Bikes ab. Den Bergpreis haben wir nicht gewonnen und das Majot Jaune kann uns mal kreuzweise, aber es war ein super Erlebnis...

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Passend zu unserem

Hotelzimmer„Escape from Alcatraz“ besuchten wir am Montag, 27. August 2012, die Gefängnisinsel Alcatraz. Mit dem Schiff geht es vom Pier 33 Richtung Alcatraz. Die Audioführung durch den Hauptzellentrakt ist sehr interessant. Man bedenke, dass das sicherste Gefängnis der Welt noch bis vor 30 Jahren aktiv war. Wir können die feuchten, windigen Zellen probewohnen. Wahnsinn wie klein die Zellen sind. Die Schweizer Gefängnisse sind wohl im Gegensatz dazu 5-Sterne-Hotels.

Am Abend haben wir eine Reservierung im legendären „House of Prime Rib“. Es gibt leckere Prime Ribs, welche wie in einer Art verkleinerter „Hindenburg“-Zeppelin serviert und direkt vom Stück zugeschnitten werden. Ein riesen Gaudi, auch von der Bedienung her.