Zion National Park

Zion National Park

Kurz nach Ausfahrt aus dem Bryce gibt es eine kurze Wanderung an einen Wasserfall. Unsere Junior Rangerin ist jedoch "nudufertig" und döst bereits im Autositzli. Kurz überlegen wir, ob Alain und Jenny die Wanderung separat in Angriff nehmen… Ehhhh neiiiiii… Wir wählen das Alternativprogramm und holen uns a Cup of Coffee im Dorf Tropic.

Mit Koffein im Blut fahren wir zum Coral Pink Sand Dunes State Park. Unterwegs füllen wir in einem Tante Emma-Laden im Käffli Orderville unseren Proviant auf. Hier steppt der Bär noch etwas anders und der hiesige Mann bewegt sich hier mit Levis und Cowboy-Boots.

Nach gesamthaft etwa zwei Fahrstunden biegen wir auf eine Nebenstrasse ab und erhaschen bereits einen Blick auf die Dünen in korallenrosa Farbe. Wie aus dem Nichts prangen die Sandberge aus dem Boden. Sie erinnern uns an die Great Sand Dunes. Diese haben wir im 2014 bewandert und sogar in den Dünen im Zelt übernachtet.

Glücklicherweise haben wir in Escalante die Campsite auf einen Strom-Platz umgebucht. Es ist brütend heiss und wir sind froh, dass wir unser Josy kühlen können.

Die Sanddünen bieten sich als Spielplatz für die Amis an. Die Campingnachbarn haben Spassmobile - so genannte Off-Highway-Vehicle, oder kurz OHV - dabei, mit welchen sie die Dünen unsicher machen. Einige versuchen sich mit Sandboarden.

Uns ist es

viel zu heiss, um in der brennenden Sonne die Dünen zu erkunden. So genehmigen wir uns im Schatten unseres WoMos ein Apero, spielen dazu ein paar Runden UNO und nutzen danach die gute Dusche des Campgrounds. Den Abend lassen wir geruhsam und mit schönster Aussicht ausklingen.

Bevor wir offiziell in den Zion NP einchecken, wollen wir an den Oberservation Point wandern und uns dort bereits einen Blick ins Zion Valley verschaffen.

Im 2022 ereignete sich ein Felssturz, der den East Rim Trail im Zion Nationalpark unzugänglich machte. Der Oberservation Point ist seither nur noch über das östliche Plateau zugänglich. Aus diesem Grund hat uns Alain frühzeitig das notwendige Shuttle für den Slot um 09:00 gebucht.

Nach einer stündigen Überfahrt melden wir uns im Shuttle-Office. Plötzlich ertönt ein „Hallo zämä“. Jenny traut ihren Augen kaum und Alain will schon herausproleten „mit dir chame scho niene härä“…  Doch dann erblickt er die Gesichter zu den Stimmen ebenfalls - es sind Stefi und Wendelin - zwei (ex)-KPT-ler. Dass die Welt klein ist, wissen wir. Aber dass wir die zwei genau an diesem abgelegenen Ort, welcher nicht wirklich touristisch ist, treffen, ist grosser Zufall. Wir freuen uns diese bekannten Gesichter zu sehen und uns wieder einmal in breiten Berndeutsch über das Erlebte auszutauschen. Im selben Shuttle werden wir über eine holprige, ausgewaschene Mud-Road zum Trailhead geführt. Wir lassen die zwei ziehen, da Emma zu Beginn selber wandert und wir daher etwas gemächlicher unterwegs sind.

Die Wanderung

ist circa 13 Kilometer lang. Der Weg führt durch bewaldetes Gebiet und ist nicht wahnsinnig schwierig und spektakulär. Bis man dann eben am Observation Point steht…

…dieser bietet die unvergleichliche, beeindruckendsten Panoramasicht von einem der höchsten Aussichtspunkte des Zions National Parks auf den tiefen und weitläufigen Zion Canyon. Wir erhaschen einen Blick auf den markanten Felsvorsprung Angels Landing (hierzu später mehr), auf den Virgin River, welcher durch den Zion schlängelt und sogar unser nächstes Ziel - den Watchman Campground. Die Aussicht ist sehr imposant und die Vorfreude auf unseren 5-tägigen Besuch im Zion steigt noch mehr. Beim Oberservation Point kreuzen wir nochmals Stefi und Wendelin und lassen noch ein Erinnerungsfoto schiessen. Danach verabschieden wir uns von den beiden. War cool euch zu treffen ☺️

Für den nächsten Tag haben wir Grosses vor und müssen deshalb etwas auf die Tube drücken. Aus diesem Grund satteln wir Josy gleich nach der Ankunft beim Shuttle Office und galoppieren von der Zion Ponderosa-Ranch durch den Mount-Carmel-Tunnel ins Visitor Center des Zion National Parks.

Im Februar 2024 haben wir bei der Lottery eines der begehrten Permits für die Wanderung zur Subway gewonnen. Diese Wanderung durften wir bereits zweimal (2012 & 2017) antreten und wir freuen uns wie kleine Kinder dies nun mit Emma erleben zu dürfen.

Wir holen das Permit beim Ranger ab und lassen uns kurz über das Wetter und die Begebenheiten informieren. Dies ist besonders wichtig bei dieser Wanderung, da wir durch das Flussbett wandern und ein nahes Gewitter zu gefährlichen Sturzfluten führen könnte.

Mit dem Permit in der Hand checken wir für die nächsten fünf Nächte auf dem Watchman Campground ein. Mit viel Glück und tatkräftiger Unterstützung (danke Tamara) konnten wir hier die Site #58 im Loop B reservieren. Der Campground ist während den Sommermonaten fast immer ausgebucht.

Waren wir

beim Observation Point auf 2000 m.ü.M, sind wir nun auf 1300 m.ü.M. Diesen Höhenunterschied merken wir an den hohen Temperaturen knapp unter 40 Grad. Also nichts wie raus aus den Klamotten und ab an den Virgin River. Glücklicherweise schlängelt sich dieser nur ein paar Schritte von unserer Site entfernt durch den Campground. So floaten wir im angenehm kühlen Wasser. Wenigstens kommen bei uns Aare-Gefühle hoch, während die Daheimgebliebenen im Regenwasser waten. Wir nehmen die Sonne mit in die Schweiz!

Während wir einen kühlen Hopfentee schlürfen, packen wir unsere sieben Sachen für unser morgiges Abenteuer.  

Um 05:30 schrillt der Wecker. Wir verfrachten Emma vom Bett in den Autositz und brechen auf über Springdale zum Left Fork Trailhead. Auf dem kleinen Parkplatz stärken wir uns mit Kafi und Toast und schon beginnt das Abenteuer. Wir gehen die Wanderung Bottom-Up an. Dies sind neun Meilen (ca. 14.5 km) hin und zurück.

Die ersten Sonnenstrahlen sind bereits da. Der Pfad führt steil über Felsen, Geröll und Sand circa 160 Meter hinab ins Tal des Left Fork of North Creek. Wir spüren das Kribbeln der Vorfreude während wir vorsichtig die schmalen, rutschigen Serpentinen hinuntersteigen. Eine gute Trittsicherheit ist vorausgesetzt ➡️ gäu Jenny 😉 da chasch du äs Liedli usem Jahr 2017 singen.

Im Flussbett

angekommen, beginnt eine epische Steinhüpferei, während wir den Fluss mehrmals überqueren und versuchen nicht ins Wasser zu plumpsen. Die Landschaft um uns herum sieht aus wie ein Bildschirmschoner – Wasserfälle, kristallklare Pools, Steine von dunkelblau bis knallrot, saftige grüne Gräser und um uns die hohen, massiven rotschwarzen Felswände. Und überall diese wahnsinnige Ruhe, nur das Plätschern des Wassers und Vogelgezwitscher.

Beeindruckend ist auch das viele Schwemmholz und Material, welches teils in den Astgabeln hängt. Dies lässt uns erahnen, wie es hier unten bei einer Flash Flood zu und her geht. Plötzlich entdecken wir Dinosaurierspuren im Gestein – echte Abdrücke von Kreaturen, die vor Millionen von Jahren hier entlangspaziert sind!

Emma ist kaum zu halten und läuft die ersten vier Kilometer ganz alleine über den natürlichen Hindernisparkour. Dann steigt sie in die Kraxe und Alain und Jenny können einige Kilometer abspulen.

Plötzlich fliesst das Wasser über dunkelbraune Kaskaden und wir stehen nach rund vier Stunden vor dem Höhepunkt der Wanderung - die Subway! Sie ist ein echtes Naturwunder, das aussieht wie ein magischer Tunnel aus Sandstein. Geformt durch Jahrtausende von Wassererosion, erinnert sie an eine perfekt geschliffene U-Bahn-Röhre mit glatten, runden Wänden und smaragdgrünem Wasser.

In der Subway treffen wir auf die Gruppe Männer, welche wir am frühen Morgen bereits auf dem Parkplatz angetroffen haben. Diese haben die Wanderung als Canyoning Top-Down gemacht. Sollten wir nochmals in die USA kommen und ein Permit für die Subway ergattern, würde es uns extrem reizen die Subway von der andern Seite her zu erkunden. Wer weiss…

Wir stärken uns mit ein paar Sandwiches und nehmen den sieben Kilometer langen Rückweg in Angriff. Während dem stotzigen Aufstieg brennt die Sonne unerbitterlich auf uns herunter und die Pumpe läuft auf Hochtouren. Emma schafft den halben Aufstieg, danach nimmt sie Alain in die Kraxe. Nochmals einen letzten Effort, dann sind wir oben. Wie wir uns auf einen Schwumm im Virgin River beim Campground freuen.

Die frühen

Vögeli fangen den Wurm… Erneut "tschädderet" der Wecker vor Sonnenaufgang. Die Narrows stehen heute auf dem Plan.

Die Narrows im Zion National Park sind eine spektakuläre Schlucht, durch die der Virgin River fließt. Die Wanderung kann von unten nach oben ab dem Temple of Sinawava bis zu Big Springs unternommen werden, was etwa 16 km hin und zurück ist und kein Permit erfordert. Die längere, 25 km lange Top-Down-Route beginnt ab der Chamberlain's Ranch und endet am Temple of Sinawava. Diese Route benötigt ein Permit und bietet auch Campingmöglichkeiten entlang des Weges.

Zu den Highlights gehören die engen Passagen mit steilen Felswänden, malerische Flusslandschaften, beeindruckende Felsformationen und der besonders enge Abschnitt namens Wall Street.

Allerdings gibt es auch Gefahren: Plötzliche Sturzfluten können besonders bei Regen auftreten, und die rutschigen Steine sowie starken Strömungen im Fluss erhöhen das Risiko von Verletzungen. Das kalte Wasser kann besonders in den kälteren Monaten zu Hypothermie führen. Zudem erschweren die begrenzte Mobilfunkabdeckung und das herausfordernde Terrain eine Rettung im Notfall.

Am Vortag haben wir uns gleich beim Fussgänger-Eingang des Zions Wander-Equipment bei Zion Outfitters ausgeliehen. Nun montieren wir die Neopren-Socken, die Adidas Wasserschuhe und den massiven Holzstock.

Da die Wetteraussichten hervorragend sind und keine Sturzfluten erwartet werden, sind wir natürlich nicht die einzigen, die früh aus den Federn krochen. Die Schlange beim Shuttle ist allerdings noch human. Die 30-minütige Fahrzeit bis zur Endstation Temple of Sinawava vertreiben wir uns mit ein paar Runden UNO. Vor dem Einstieg in die Narrows suchen wir uns ein lauschiges Plätzli und kochen Kafi und verzehren die übrige Beutelnahrung, die noch vom Zelten übrig war. Dann beginnt der Wasserspass. Bereits von Anfang an ist das Wasser knöcheltief und im Flussbett liegen grosse Steine. Zum ersten Mal sind wir schon froh um unsere Neoprensocken und die stabilen Schuhe. Stromaufwärts waten wir durchs Wasser. Neben uns die hohen Felswände. Die Narrows werden enger und schon stehen wir an einer sehr tiefen Stelle. An den Vorreitern vor uns erkennen wir wie tief das Wasser wird - über hüfttief, je nach Körpergrösse. Alle wasserscheuen und kälteempfindlichen treten spätestens hier den Rückweg an. Nicht wir… Emma - glücklicherweise in der Kinderkraxe - und wir entledigen uns unseren wärmenden Pullis und verstauen sie in Drybags… Huiii 🥶 es ist erfrischend früh morgens triefend nass durch die zügigen Narrows zu wandern. Haben wir vorhin tiefere Stellen umklettert, stellen für uns nun die Wassertiefen keine Hürden mehr dar. Nach den Mistery Falls gehen wir bis zur ersten Junction und erkunden noch einen Abzweiger des Flusses. Langsam aber sicher haben wir kalt. Unterdessen scheint vereinzelt die Sonne in die Narrows. Wir saugen die Sonnenstrahlen regelrecht auf. Aufgeheizt und frisch gestärkt nehmen wir den Rückweg in Angriff.

Alain kann

es kaum erwarten bis er Empfang hat, während das Shuttle-Büssli zum Visitor Center tuckert. Er hat noch eine halbe Stunde Zeit um bei der sogenannten"Day-before Lottery" für die Permits für Angels Landing am Folgetag mitzumachen. Die Seasonal Lottery Ende April 2024 war leider erfolglos und wir erhielten kein Permit.

Diese berühmt-berüchtigte Wanderung durften wir bereits mit Oli und Murielle im 2017 machen. Konnten wir damals einfach so diesen Aussichtspunkt erklimmen, wurde der Zugang zum extrem beliebten Platz im 2022 limitiert. Seither benötigt man ein Permit für den Angels Landing-Hike. Aus diesem Grund lässt Jenny Alain wieder den Vorrang. Die Wanderung zu den gelandeten Engeln ist mit Emma einfach zu gefährlich. Deshalb macht es durchaus auch Sinn, dass der National Park Service hier den Zugang auf etwa 800 Besucher pro Tag begrenzt hat. 

Um 16:00 dann die Gewissheit: Alain, der Glückspilz, krallt sich eins der Permits und strahlt wie ein Breitmaul-Frosch. Wie geil ist das denn!

Den Abend lassen wir tubend und schwaddernd im kühlen Fluss ausklingen. 

Für Alain ist die Nacht kurz. Um fünf Uhr in der Früh klingelt bereits der Wecker. Er will sich den ersten Shuttle-Bus bis zur Station The Grotto schnappen. Die frühe Abfahrt lohnt sich, einerseits war die letzten Tage die Menschenschlange bei der Shuttle-Station zu normalbürgerlicher Zeit etwa 300 Meter lang. Andererseits sind die Temperaturen früh morgens sehr angenehm. Nach einer 20-müntigen Busfahrt beginnt der Spass.

Eine kleine Gruppe macht sich also auf in Richtung Angels Landing. Die Wandung beginnt am East-Rim-Trailhead. Zu Beginn ist der gut ausgebaute Weg noch flach, nachdem man aber den Virgin River über eine kleine Brücke überquert hat, nimmt die Steigung stetig zu. Von da an erklimmt man in sogenannten Switchbacks bis zum Scout Lookout in etwas mehr als eineinhalb Kilometern über 300 Höhenmeter. Der strengste Teil befindet sich dabei kurz vor dem Scout Lookout und heisst Walter's Wiggles. Hier kämpft man sich 21 enge und sehr steile Serpentinen hoch. Geplant und erbaut wurden diese 21 Sauhund-Kurven von Walter Ruesch. Er kam zwar in Utah zur Welt, aber seine Vorfahren waren - wie kann es anders sein - Schweizer.

Auf dem Weg

bieten sich trotz Anstrengung einzigartige Ausblicke ins Tal. Das Schattenspiel am frühen Morgen tut sein Übriges. Für diesen ersten Abschnitt vom Trailhead bis zum Scout Lookout benötigten die Zion-Besucher kein Permit. Von hier aus kann man noch weitere Trails erwandern. Nur für den kurzen Aufstieg zu Angels Landing ist das Permit erforderlich.

Alain kann sich in den steilen Serpentinen etwas von der Gruppe absetzen und erreicht somit als Erster den Scout Lookout. Keine Menschenseele weit und breit. Also geht es gleich weiter. Nach dem ersten strengen Aufstieg kommt der mit 150 Höhenmeter nicht minder strenge, jedoch gefährlichere und ausgesetztere Teil. Links und rechts des Weges fällt es steil bergab, stellenweise mehrere hundert Meter. Gewisse Wegabschnitte sind mit Ketten versehen, an denen sich die Wanderer festhalten können und müssen. Man sollte also für diesen Hike schon eine gewisse Trittsicherheit und Kletterfähigkeit vorweisen. Darüber hinaus ist Schwindelfreiheit von Vorteil. Mit Höhenangst hier hoch zu klettern, muss der reinste Horrer sein. Nicht umsonst gilt diese Wanderung als eine der gefährlichsten der USA. Also packt Alain den Aufstieg mit dem nötigen Respekt und einer guten Portion Vorsicht an.

Nach etwas mehr als der Hälfte kommen Alain vier Absteiger entgegen. Sie haben Angels Landing vor dem Sonnenaufgang in der Dunkelheit erklommen und teilen Alain mit, dass er den Aussichtspunkt ganz für sich haben wird. Die Vorfreude steigt und die Anstrengungen haben sich gelohnt. Entsprechend drückt er nochmals auf die Tube. Im höher, immer weiter rauf, bis die letzten Ketten erreicht sind und der Weg abrupt abflacht. Geschafft! Oben, ganz alleine, allainallain halt 😝 Oh my gosh! Was für ein Ausblick. Und diese Ruhe.

Nachdem Alain sich erholt und die Einsamkeit genossen hat, macht er ein paar Fotos. Aber ganz so allein ist er doch nicht. Hier oben gibt es ein paar sehr freche und aggressive Chipmunks. Alvin und seine Gang malträtieren sofort den am bodenliegenden Rucksack.

Einige Minuten

später kommen dann auch schon die ersten Nachzügler. Nach einer kurzen und stärkenden Verpflegung nimmt Alain den Abstieg unter die Füsse und Hände. Ein letzter Blick ins Tal und dann heisst es nochmals höchste Konzentration. Denn nun hat es Gegenverkehr. Es geht jedoch alles gut und der restliche Rückweg ist ein Pappenstiel. Nach etwas mehr als zwei Stunden, 8,5 Kilometern und über 470 Höhenmeter besteigt Alain den Shuttle zurück zum Visitor Center.

Emma und Jenny gehen den Morgen derweil gemächlich an - ausgiebige UNO-Runden im Piji, Kafi schlürfen im Bett…

Während sie sich für einen Mädelsausflug ins Städtli parat machen, kehrt auch schon der Wanderer zurück.

Zusammen shutteln wir ins Städtli, statten dem Deep Creek Coffee einen weiteren Besuch ab (lecker Bagel-Sandwich verdrücken) und waschen nochmals die Wäsche. Der Schweiss treibt uns aus jeder Pore und wir wollen alle nur noch ab in den kühlenden Virgin River. So verbringen wir zusammen einen lazy Afternoon mit schwadderen.

Mit etwas Wehmut lassen wir den Abend ausklingen. Der wunderschöne Zion ist unser letzte National Park und uns wird langsam aber sicher bewusst, dass die Reise dem Ende zu geht… 😢